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100 Wohnungen – 100 Käufer – 100.000 Kommunikationsanlässe

  • Femke Stam

100 Wohnungen – 100 Käufer – 100.000 Kommunikationsanlässe
Das Einmaleins für die digitalisierte Kommunikation
Ein Beitrag von Anja Sturme

Sturme Communications ist Kommunikationsexperte. Kommunikation macht Freude und sie treibt Prozesse operationell und emotional an. Wichtig ist es, die richtige Mischung aus „harten“ und „weichen“ Faktoren zu finden. Das macht die Qualität des Kommunizierens aus. Brechen wir diese Erkenntnis herunter auf „unsere Immobilienbranche“ und da insbesondere auf den Prozess der Kundenbetreuung beim Wohnungskauf, dann stellen wir fest, dass es unzählige Anlässe gibt, zu denen der Kunde informiert werden will oder muss. Große Bauprojekte sind komplex, 100 Wohnungen heißt 100 Käufer, die alle zur gleichen Zeit oder leicht zeitversetzt ähnliche Fragen, Bedenken und Bedürfnisse haben. Natürlich sind die individuellen Beratungsgespräche die Basis eines gesunden Kundenverhältnisses, aber nicht alles geht immer persönlich und auch die Telefone auf den Schreibtischen der Sonderwunschberater haben nur begrenzte Kapazität. Aus meiner beruflichen Zeit bei Immobilienprojektenwicklern, die Wohnungskäufer mit sehr hohen Ansprüchen betreuen, weiß ich wie wichtig es ist, proaktiv zu informieren und den Kunden über den Baufortschritt immer auf dem Laufenden zu halten. Dies „richtig“ zu tun, ist eine hohe Kunst und sie ist sehr personalintensiv.

Im Zeitalter der digitalen Medien, in dem wir täglich mit LinkedIn, Facebook, Instagram und Co. leben, ist es geradezu zeitgemäß, einen Teil des Informationsaustausches über eine digitale Plattform abzuwickeln, die dem Käufer erlaubt, sich über eine App allzeit informiert zu halten und dem Kundenberater viele persönliche Gespräche und Telefonate abnimmt. Darüber hinaus ist die zentrale Verwaltung der Verkaufsdokumente jenseits von digitalen Ordnern und Excel-Tabellen zeitsparend und übersichtlich.

Ich bin als Kommunikationsexpertin in der Immobilienwirtschaft seit mehr als 20 Jahren unterwegs. Die Betreuung niederländischer Immobilien-Spezialisten und deren Begleitung auf dem deutschen Markt und vice versa ist ein weiteres Spezialgebiet meines Unternehmens. Aus diesen Netzwerken heraus entdeckte ich 2019 in den Niederlanden „Volgjewoning“ eine Kommunikationsplattform, die den Wohnungskaufprozess von der Reservierung bis hin zur Fertigstellung des Projektes kommunikativ begleitet. Miranca van der Tol und Wytze van der Schaaf, Eigentümer und Entwickler des Unternehmens, bieten dieses Produkt seit 10 Jahren am niederländischen Markt an. Jährlich werden 20.000 neue Wohnungen durch diese Software betreut und alle renommierten Bauträger und Projektentwickler in den Niederlanden arbeiten mit diesem Tool.

Wir sind überzeugt von diesem Produkt und betreuen seitdem die Markteinführung von „MyBuildAssist“, der deutschen Tochter. Denn deutsche Unternehmen sind auf diesem Gebiet noch wirklich in den Kinderschuhen. Eine Markterhebung der HfWU Nürtingen-Geislingen im Auftrag des deutsch-niederländischen Softwarehauses Reasult unter 100 Führungskräften deutscher Immobilienentwickler hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten Projektentwickler bei der Digitalisierung im eigenen Unternehmen noch deutliches Verbesserungspotenzial sehen. Zu groß ist die Abhängigkeit von Excel. 88 Prozent der Teilnehmer setzen, der Umfrage zufolge, im Kerngeschäft auf Excel.

Wir wollen mithelfen Kommunikationsprozesse qualitativ zu verbessern, Ressourcen einzusparen und damit Effizienz und Effektivität in der Branche zu steigern mit Softwarelösungen wie „MyBuildAssist“. Ein sympathisches Produkt aus unserem niederländischen Nachbarland. Sie werden zu diesem Thema deshalb demnächst noch öfter von uns hören.

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